Sicherheitsverlust in der Zeitschleife – Natan Sznaider deutet die ewige Gegenwart des 7. Oktober als zerbrochenes Selbst- und Gottvertrauen
Die drei Konfliktfelder
Kulturkonflikt & Pluralitätskompetenz
Inwiefern prägen Religionen individuelle und kollektive Identitäten in unserer vielfältigen Gesellschaft?
Welche Rolle spielen Religionen in der Genese identitätspolitischer Auseinandersetzungen?
Worin liegt ihr Potenzial zur produktiven Bearbeitung von Dissens?
Öffentliche Rolle & Staatsverhältnis
Welche Ansprüche und Forderungen stellen Religionen an den säkularen Staat?
Welche Beiträge leisten sie zu intakten Kollektivgütern?
Wie stärken sie Demokratie und sozialen Zusammenhalt?
Netzwerk Religion & Demokratie
Das Programm „Kohäsion durch Konflikt“ befasst sich mit Religionen als Ausdruck und Treiber gesellschaftlicher Vielfalt. Um Pluralität konstruktiv zu bearbeiten, fragt es: Wie prägen Religionen die Beschreibung von Identitäten und Austragung von Konflikten? Und welche Ressourcen bieten sie zur Stärkung von Demokratie und sozialem Zusammenhalt?
Das Programm „Kohäsion durch Konflikt“ widmet sich Religionen als prägenden Kräften kultureller und normativer (Selbst-) Verständigung. Religionen inspirieren, indem sie Transzendenzerfahrungen und Sinnerwartungen Raum geben. Sie irritieren, wo sie in ihrer Eigensinnigkeit gestaltend in die Gesellschaft hineinwirken und neue Blickwinkel auf öffentliche Belange anregen.
KOHÄSION DURCH KONFLIKT | Mission Statement
Blog | Aktuelles
Mediathek
Natan Sznaider über die Rezeption des 7. Oktober
Boehm und Möllers über Menschenrechte
Panel zu Anti-Antisemitismus und Postkolonialismus
Events
Fachtag „Religion in der politischen Bildung: Potenziale und Herausforderungen“
Podiumsgespräche und Workshops der bpb und Eugen-Biser-Stiftung
06.06.24
KOHÄSION DURCH KONFLIKT | Mission Statement
Das Programm „Kohäsion durch Konflikt“ widmet sich Religionen als prägenden Kräften kultureller und normativer (Selbst-)Verständigung. Religionen inspirieren, indem sie Transzendenzerfahrungen und Sinnerwartungen Raum geben. Sie irritieren, wo sie in ihrer Eigensinnigkeit gestaltend in die Gesellschaft hineinwirken und neue Blickwinkel auf öffentliche Belange anregen. Sie entfalten ihr produktives Potenzial, wenn sie damit Deutungsressourcen freisetzen und Orientierungsangebote in säkularen Gesellschaften bereitstellen. Vor diesem Hintergrund fördern wir ein reflektiertes und offenes, Brüche und Konflikte ausdrücklich anerkennendes Gespräch religiöser Akteur*innen untereinander und mit ihrer säkularen Umwelt.