Das Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen spezialisiert sich in Forschung und Lehre auf den komplexen Zusammenhang von Kulturen, Religionen und Identitäten in einer globalen Welt.
Das Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen spezialisiert sich in Forschung und Lehre auf den komplexen Zusammenhang von Kulturen, Religionen und Identitäten in einer globalen Welt und auf die philosophischen, theologischen, religions- und kulturwissenschaftlichen Diskurse, die zur Erforschung dieser Wechselwirkungen erforderlich sind.
Leitfragen:
Welche Bedeutung haben Dialogprozesse (a) für die Religionsgemeinschaften und (b) für ihre Theologien?
Wie lassen sich konfliktive theologische und religionspolitische Topoi thematisieren und diskutieren, wobei einerseits der Eigensinn religiöser Traditionen respektiert und andererseits eine komparativ-theologische Hermeneutik entwickelt werden kann?
Wo lassen sich zwischen den Religionsgemeinschaften in ihren gesellschaftlichen und politischen Bezügen sakral-politisch relevante und theologisch signifikante Themen bearbeiten? (Modell: Theologie des Landes Israel).
Kommt dem theologischen Gespräch und der interreligiösen Verständigung zwischen Judentum und Christentum (spezifisch: katholischer Kirche) eine eigene theologische Dimension zu?
Wenn ja, auf welcher Ebene? Wie lässt sich diese Theologizität des Dialogs bestimmen? Wie lässt sie sich mit den jeweiligen Traditionen verbinden? Was bedeutet dies für die Wahrnehmung der bisherigen Geschichte der Beziehungen zwischen Judentum und katholischer Kirche? Welche hermeneutischen Konsequenzen ergeben sich daraus traditionshermeneutisch (und ekklesiologisch)?Wie lassen sich theologische Grundlagenforschung und Dialogprozesse meinungsbildend kommunizieren (Fokus: Öffentlichkeit) und für religionspolitische Entscheidungen ventilieren (Fokus: Politik)?
Prof. Dr. Gregor Maria Hoff: Fundamentaltheologie und Ökumene
Prof. Dr. Martin Rötting: Leitung Religious Studies / Fachbereichsleiter Systematische Theologie